Vitamin A
Vitamin A ist in fast allen Gmüsesorten enthalten: Spinat, Kopfsalat, grüne Bohnen, Karotten, Erbsen, Petersilie und Grünkohl. Auch in Bananen, Hagebutte, Aprikosen, in Lebertran, Butter, Käse und Milch.
Bekannt ist die Wirkung von Vitamin A bei Augenleiden. Wenn Vitamin A fehlt, bekommt das Auge Schwierigkeiten, sich der Helligkeit anzupassen. Wichtig ist auch der Schutz vor Infektionen und Hilfe bei Ermüdung. Für die Knochen, Zähne und Schleimhäute.
Vitamin A ist ein Radikalfänger, wirkt somit auch vorbeugend gegen Falten und vorzeitige Hautalterung...:o)8
Das Immunsystem profitiert ebenfalls und schützt vor Erkältungszeit und Grippewellen.
Das Risisko von Lungen-, Speiseröhren- und Magenkrebs wird verringert!
Kleiner Tip: Jede Speise verliert Vitamin A durch Sauerstoff und Licht, durch kochen und über langes dünsten. Deshalb: Gemüse beim kochen nicht offenstehen lassen, nicht unnötig umrühren und in nur wenig Wasser garen.
Man sollte bedenken, das Vitamin A im Gegensatz zu den B Vitaminen fettlöslich ist. Es kann vom Organismus nur dann aus den Nahrungsmitteln aufgespalten werden, wenn es mit Fett vergesellschaftet ist. Deshalb sollte man Möhrensalat, der große Mengen an Vitamin A enthaltet, immer etwas Salatöl dazu tun.
Vitamin B
Die Reihe der Vitamin B reicht von B1 bis über B15 hinaus. Als die wichtigsten dieser Sammelgruppe darf man die Vitamin B1, B6 und B12 bezeichnen. Vitamin B ist in vielen Früchten, besonders in Apfelsinen, Zitronen, Birnen und Äpfel. In Mais, Spargel, Spinat, Eisern, Reis, Hülsenfrüchte, Nüsse, Leber, Herz, Nieren, Hirn, Getreide.
Vitamin B ist wichtig für den gesamten Soffwechsel und die Zellatmung, es hilft also ber Ermüdung, und Nervenentzündungen, bei Wachstumsstörungen. Vitamin B ist gut für die Blutbildung, für gesunde Haut und gesundes Haar. Auch für die Bildung der Magensäure ist der Vitamin B-Komplex mitverantwortlich. Viele Vitamine dieser Gruppe stärken das Nervensystem, sie minimieren Stress und tragen zur seelischen Ausgeglichenheit bei.
Sportler profitieren von der Vitamin B Wirkung durch den Aufbau und die Regenerierung der Muskeln...
Vitamin C
Vitamin C finden wir nahezu in allen frischen Gemüs.- und Obstsorten. Zitrone, schwarze Johannisbeeren, Sandorn, Salate, Fliederbeeren sind besonders reich. Ferner ist es in Leber, Nieren und Hirn.
Vor Erkältungskrankheiten und Infektionen aller Art schützt Vitamin C. Es hilft bei Blutungen und Erschöpfungszuständen und sollte besonders im Frühjahr als Schutz vor Krankheitskeimen viel genommen werden.
Durch Vitamin C wird die Eisenaufnahme aus der Nahrung verbessert und trägt zur besseren Entgiftung bei erhöhter Schwermetall- oder Umweltbelastung bei!
Vitamin D
Vitamin D reguliert den Kalkstoffwechsel im Organismus. In den natürlichen Nahrungsmitteln ist das Vitamin nur in geringen Mengen vertreten. Der bekannteste Lieferant ist aus der Fischen gewonnene Lebertran. Das "Sonnenvitamin" kommt besonders in Öl vor, welches aus der Leber von Heilbutt, Dorsch und Thunfisch gewonnen wird. Es ist auch in Milch, Butter, Eigelb und in der Leber. Vitamin D hilft bei Rachitis. Es reguliert Knochenschäden.
Vitamin D wird in der Haut ausschließlich unter UV-B-Einfluss gebildet. Sonnencremes und Tagescremes mit Lichtschutzfaktor vermindern daher bei diffusem Licht mangelhafte Vitamin D Bildung. Personen, welche täglich Hautcremes mit Lichtschutzfaktor verwenden, sollten daher, vor allem im Winter, ihren Vitamin D Spiegel regeln und Vitamin D3 einnehmen!